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Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesjugendministerium weist Kritik an Präventionsprogrammen der Bundesregierung zurück
„Für einen langfristigen Erfolg gegen Rechtextremismus brauchen wir Strategien, die früh ansetzen und Kinder und Jugendliche stark machen gegen die Hetzparolen der Extremisten“, erklärte Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, im August in Berlin. „Alle gesellschaftlichen Kräfte unseres Landes sind hier gefragt – Bund, Länder, Kommunen, die zivilgesellschaftlichen Akteure und Bürgerinnen und Bürger. Denn nur gemeinsam können wir dafür Sorge tragen, dass Vielfalt und Toleranz in Deutschland gelebt werden. Deswegen hat der Bund die Fördermittel für Projekte gegen den Rechtsextremismus von jährlich 19 Millionen für das laufende Jahr um weitere 5 Millionen Euro aufgestockt und die Verantwortlichen in Bund, Ländern und Kommunen auf ein gemeinsames Konzept eingeschworen. Dem Bund Untätigkeit im Kampf gegen rechtsextreme Tendenzen vorzuwerfen, ist vor diesem Hintergrund völlig verfehlt“, sagte Kues.
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